Seine Pferde sind super in Form, und so darf sich Thorsten Tietz auch am Sonntag in Berlin-Mariendorf einiges erwarten. Über seine Chancen hat der Wahl-Berliner mit uns im Interview gesprochen.
Ja, war alles gut. Die letzten Starts waren überhaupt alle super. In Karlshorst war ich etwas unzufrieden, aber im Nachhinein hat er da mit einem Pferd gekämpft, das danach in einer 14er Zeit und starker Manier gewonnen hat, das wertet die Leistung im Nachhinein auf. Am Sonntag stehen alle Ampeln auf Grün.
Wenn sie einen passenden Rennverlauf hat, dann ist es nicht unmöglich. In Berlin-Karlshorst lief sie mit Eisen, weil die Bahn so schlecht war. Hinten ohne Eisen fühlt sie sich bedeutend wohler, und genau so tritt sie am Sonntag an. In Mariendorf hat sie überlegen gewonnen. Wenn wir einen schönen Rücken bekommen, dann hat sie auch eine kleine Siegchance.
Nein, denn sie war genau von dem Pferd geschlagen, das Fazimo TroT zuletzt in Karlshorst zum Kampf stellte. Ivonka O. E. ist schon in sehr guter Form momentan. Zudem hatte sie die Führung. Ich weiß, dass sie von vorne nicht so gut läuft, aber es hat keiner angefangen und sie wurde die ersten 1.000 Metern vorne in Ruhe gelassen. Am Sonntag geht sie definitiv aus dem Nacken. Ich denke, sie hat eine gute Chance auf einen zweiten oder dritten Platz.
Ja, er ist sehr gut auf dem Posten, er hat aber leider keine passenden Rennen. Das Rennen am Sonntag ist auch wieder nicht schön. Er arbeitet sehr gut und ich erwarte ein gutes Laufen, aber das wird in dieser Gesellschaft nicht viel nützen. Wenn er Dritter oder Vierter wird, wäre ich zufrieden. Er mag den Bänderstart nicht, aber wir müssen nehmen, was wir kriegen. Die Leistung in Karlshorst kann man streichen, er mag die Bahn einfach nicht.
Ich wollte eigentlich noch einmal einen Probelauf machen, aber es waren so wenig Pferde in der Newcomer Serie, dass ich ihn angegeben habe, damit genügend Pferde laufen. Ich glaube nicht, dass es schon für ganz vorne reicht, wir peilen eher ein kleineres Platzgeld an.