Keine Osterpause für Andi Geineder: Der junge Trainer aus dem Rottal reist am Sonntag nach Daglfing und hat einige Starter im Gepäck. So gibt sein Aushängeschild Breeding of Hanke sein Saisondebüt. Was er von all seinen Schützlinge erwartet, hat er uns im Interview aufgezeigt.
Wir werden am Beschlag nochmal was ändern. Bei den drei Starts bei uns war bei ihm noch nicht alles passend. Er ist aber wirklich nicht so schlecht. Mit diesen Pferden ist es natürlich nicht leicht, aber von der Spitze aus geht er gut und wenn ich vorne 17 fahre, dann müssen die anderen auch 16 gehen. Er müsste ein gutes Platzgeld bekommen.
Ja, das ist ein schönes Handicap. Die 2.600 Meter liegen ihm nicht so, die 1.600 Meter wären ihm lieber, aber er ist hier dennoch ordentlich aufgehoben Gewinnen wird schwer, aber ein dritter oder vierter Platz ist drin, vielleicht sogar ein zweiter.
Beide sind ungefähr gleich einzuschätzen. Karl ist sehr abhängig von der Tagesform. Manchmal ist er sehr gut, manchmal weniger. Reine des Neiges kommt langsam zurück, bei einem schönen Rennen sollten beide gutes Geld mitnehmen können.
Das denke ich auf alle Fälle. Es sind leider sehr starke Gegner, aber wenn er aus zweiter Reihe ein passendes Rennen findet, dann sollte er unter den ersten Fünfen zu finden sein.
Nein, nicht mehr so ganz (lacht). Sie tut sich schwer. Sie bekommt jetzt noch eine Chance, und dann wird sie Freizeitpferd. In diesem Rennen wird es jedenfalls schwierig.
Ja, eine gute Platzierung ist in Reichweite. Was gegen sie spricht, ist der Startplatz, weil sie eine sehr gute Beginnerin ist, aber die Stute ist gut in Form.
Wir machen einen ruhigen Anstart und schauen, dass er glattgeht. Bei den letzten Starts hat er immer im letzten Bogen einen Fehler gemacht. Er wurde behandelt, und wir machen den Start, um ihm wieder Vertrauen zu geben.
Doch, in der Dreierwette sollte er schon sein, so schwer ist das Rennen nicht. Er ist grundsätzlich echt super auf dem Posten.