Bestens „bewaffnet“ ist Henk Grift am Donnerstag im BILD-Pokal, dem absoluten Renn-Highlight in Gelsenkirchen. Mit gleich drei prominenten Startern bewirbt sich der niederländische Erfolgstrainer, der immer wieder auch in Frankreich für Furore sorgt und auch gutklassigen älteren Franzosen neues Leben einhaucht, um den lukrativen Sieg in dem Renn-Klassiker im Park. Auf wem seine größten Hoffnungen ruhen, das hat er Melanie Bäumel-Schachtner im Interview verraten.
Das ist vom Rennverlauf abhängig. Mud Hill geht jedes Tempo mit, er hat starken Speed, kann sich das Rennen auch selbst machen. Graal de Busset hat sehr starken Speed, muss aber unterwegs in Ruhe gelassen werden. Und bei Hooper des Chasses ist der Startplatz nicht gut, aber der ist toll, der kann einfach alles.
Der ist echt gut in Form. Er war in Vincennes unplatziert, aber da saß er fest, da ging er mit vollen Händen durchs Ziel.
Ja, Rudi kommt mit ihm sehr, sehr gut zurecht. Ich schätze, dass die beiden sehr gute Chancen haben.
Ich fürchte Trogir am meisten.
Meine sind genauso gut, sage ich.
Ja, das glaube ich schon, wenn der Rennverlauf passt.
Es war keine große Überraschung, denn er kam schon von Michael Nimczyk in blendender Form zu mir, und in Cagnes-sur-Mer passt es ihm sehr gut.
Das weiß ich noch nicht genau, das bespreche ich noch mit dem Besitzer. Wir entscheiden von Monat zu Monat. Aber er wird bestimmt noch gute Leistungen zeigen, er hat heuer bei fünf Starts schon mehr als 50.000 Euro verdient.