Regelmäßig ist Peter Platzer ein gern gesehener Gast in Straubing. Der Top-Amateur bringt auch am Samstag wieder zwei Formpferde mit und rechnet sich mit beiden einiges aus, wie uns der Oberbayer im Interview verraten hat.
Ich habe ihn in Straubing qualifiziert, das war sein einziger Auftritt hier. Die Zeit war langsam, aber das lag daran, dass an dem Tag die Bahn sehr tief war. Er hat in Straubing mit Sicherheit kein Problem, er sollte hier gut zurechtkommen. Er geht nämlich auch in Pfarrkirchen und war dort schon in großen Rennen dabei – also ist das kein Problem.
Ja, das denke ich in jedem Fall. Ich werde vermutlich die Führung bekommen, aber wenn nicht, dann geht es auch außenherum. Sein erster Start nach Pause war gut. 15,1 an der Todesspur zu gehen, ist schon eine Hausnummer. Die Pferde, die ihn geschlagen haben, sind gut. Das Rennen war vom Dritt- und Viertplatzierten unglücklich gefahren. Wir haben es den Dauerläufern direkt in den Bauch gefahren.
Das Rennen ist wirklich gut besetzt. Die 2 wäre mit lieber gewesen als die 1, weil man da in Straubing besser wegkommt, aber ich glaube dennoch, dass ich die Chance habe, an die Stange zu kommen. Es ist der letzte Start vor dem Fritz-Brandt-Rennen. Wenn er da mitspielen will, dann muss er auch in Straubing weit vorne sein. Man kann von See You und Lambo Fortuna geschlagen sein, das ist nicht schlimm, aber ich denke dennoch, dass er eine Siegchance hat. Diesmal muss Lambo Fortuna mit der Nummer außenherum, und auch See You ist nicht der schnellste Beginner und ich weiß nicht, wie weit er nach Pause schon ist.
Ja, unbedingt. Ich habe die Erwartung, um den Sieg mitzukämpfen.