Die V75 am Samstag in Axevalla – natürlich mit der WETTSTAR-Teamwette

08.03.2025 | Axevalla, Schweden, Teamwette, Tipp-Treff, V75

Am Samstag wird die V75 in Axevalla ausgetragen, und auch diesmal werden dort wieder Millionen umgesetzt. Die V75 hat Woche für Woche das Potential für sechs- oder sogar siebenstellige Gewinne für diejenigen, die die richtigen Sieger auf den Schein bekommen. Um das zu schaffen, braucht es natürlich Glück, aber auch Expertise und ein Budget in passender Höhe. Mit der Teamwette, die wir auch dieses Wochenende wieder ins Rennen schicken, decken wir zumindest zwei dieser drei Punkte ab – einzig und allein das Glück können wir nicht erzwingen.

Bei der Teamwette bündeln wir die Einsätze vieler Mitspieler, und mit dem gesamten gemeinsamen Budget konzipieren unsere Experten – immer angeführt von einem Team-Captain – eine Wette mit dem Potential auf einen Treffer mit einer hohen Auszahlung. Dabei beleuchten unser Experten jedes Rennen und jedes Startpferd, analysieren Rennvideos, nehmen Interviews und Stimmen der beteiligten Trainer, Fahrer und Besitzer unter die Lupe und projizieren mögliche Start-Szenarien und Rennverläufe. Damit versuchen sie, die Wette passend aufzubauen und die richtigen Banken, Streicher und Mitnahmepferde herauszufiltern. Natürlich fördern unsere Experten auch die Außenseiter zu Tage, die von anderen Wettern vielleicht unterschätzt werden und keine Berücksichtigung finden, die im Siegfalle aber die Quoten steil nach oben steigen lassen.

Alle Teamwetten könnt Ihr auch im Tipp-Treff verfolgen – dort stehen Euch immer ein Livestream der Rennen und ein Liveticker zur Verfügung. Außerdem findet Ihr im Tipp-Treff viele nützliche Infos, wie zum Beispiel Wett-Tipps der Experten oder auch Interviews mit Aktiven zu aktuellen Startpferden. Klickt Euch HIER einfach mal rein in den Tipp-Treff.

Der Anteilsverkauf für die Teamwette beginnt am Mittwoch um 18:00 Uhr. Und hier nun – wie gewohnt – die Besprechung aller Rennen der V75 am Samstag von Team-Captain Alexander.

V75-1 Ist Not for Sale nach der Pause schon siegfertig?

Not for Sale (3) spielte im Vorjahr im Jahrgang einige Male eine größere Rolle und steht in diesem Feld von der Klasse normalerweise heraus. Allein die rund viermonatige Pause spricht gegen ihn. Sein Trainer ist bei seinen drei Pferden, die an diesem Samstag ihr Comeback geben, auch sehr vorsichtig und meinte, dass alle noch ein paar Starts benötigen, um in Bestform zu kommen.  Gut in Schuss dagegen ist im Moment Kyrie Eleison (10), der zuletzt sofort in Schlagdistanz zu Winner Brodde war und gewann – so stehen nun vier Siege bei den letzten fünf Auftritten zu Buche. Er ist hart im Nehmen, und bei guten Schleppern kann er auch diesmal wieder ganz weit kommen. Fusion Eagra (11) verlor nur gegen einen an diesem Tag Unverlierbaren. Ein erneuter zweiter Rang wäre mit seiner Ausgangslage natürlich ein Erfolg, denn er ist deutlich schlechter als der Vorgenannte. Favoritin um die Spitze ist LaFerrari Dimanche (4), die letztens an der Todesspur scheiterte, aber hier lange das Feld anführen kann. Sie muss hier allerdings nun im Gegensatz zu den vergangenen Rennen gegen das starke Geschlecht ran. Global Dependable (6) sprang nach dem Start und fand im Einlauf nicht in die Freiheit. Zuvor gewann er hochüberlegen, und unter diesem Eindruck ist auch jetzt sehr viel von ihm zu erwarten. Ever So Much (7) zog eine langgezogene Attacke fein durch und gewann auf der Linie. Hier muss er allerdings nach innen finden. Let Me In (5) lief brav hinter dem Piloten her. Er hat seine Stärken eher auf den längeren Distanzen, doch auch über die Mitteldistanz lief er schon gute Rennen. Er wird am Start aber nicht an LaFerrari Dimanche vorbeikommen und braucht daher erst einmal eine Lage. Rendez Vous (2) hielt sich mit Doppelzulage als Fünfter weit hinter den Schnellsten akzeptabel. Er zählt aber ebenso wenig zu den Siegkandidaten wie der leider viel zu selten über sich hinauswachsende Urban Arica (1). Rio Alta Wine (9) wurde an der Todesspur beim Comeback kürzer. Man war jedoch nicht enttäuscht, und hier sollte er nun gefördert antreten. Utah Southwind (8) kommt aus einer Pause, konnte aber davor schon lange kein Rennen mehr gewinnen. Man strebt hier ein gutes Geld an. Cayucos (1) gelang kürzlich eine Sensation. Die Ausgangslage ist hart, und dementsprechend stapelt man dieses Mal tief im Quartier.

Es ist natürlich schwer zu beurteilen, wo Not for Sale nach der Pause steht. In Bestform wäre er der wahrscheinlichste Sieger.

Tipp: Not for Sale (3) – Global Dependable (6) – Kyrie Eleison (10) – Let Me In (5) - LaFerrari Dimanche (4)

V75-2 Bestätigt Take Me Sober den starken Ansatz?

Take Me Sober (13) lief letzten Samstag ebenfalls mit Zulage startend aus der Todesspur über den langen Weg ein starkes Rennen, und er kann unter diesem Eindruck gegen eine vielleicht etwas schwächere Gegnerschaft auf alle Fälle gewinnen. Sweet Day (12) gewann nun zweimal mit Zulage. Die Fünfjährige war aber gleich auf Schlagdistanz, und das sollte sie besser auch hier sein – denn viele Gegner zu umlaufen ist nicht ihre Sache. Easter Princess (15) war beim vorletzten Auftritt mit Zulage weit zurück Vierte, und letztens hielt sie mit der Führung nur für den dritten Rang durch. In etwa auf dem gleichen Level mit ihr befindet sich Tui Southwind (14), die für den Sieg eine überpacete Partie benötigen würde. Karin-Walter Mommert bietet hier zwei Starter auf: Das ist zum einen Madison Square Kiss (3), die trabsicher daherkommt, aber vom Können limitiert scheint – auch wenn sie momentan einen guten Formenspiegel aufzuweisen hat. Die andere Mommert-Starterin ist Gudrid Face (2). Sie tritt aus einer Pause an. Die Ready Cash-Tochter zeigte dreijährig schon richtig starke Ansätze und ist läuferisch auch stärker einzuschätzen; natürlich muss sie glattgehen, um das auch beweisen zu können. Octopussy (1) wurde am 25. Januar in Romme aus der Todesspur kürzer. Sie bietet ihre stärksten Leistungen in ihrer norwegischen Heimat. Hier möchte man es defensiv angehen. Kalithea (4) und Dats Summertime (5) zeigten in ihrer bisherigen Karriere kein überdurchschnittliches Können und starten beide zudem von einer schlechten Spur. The Rising Hope (10) war in einer V75-Prüfung glattgehend zum ersten Mal überhaupt bezwungen. Der vierte Rang kam allerdings unter Wert zustande – sie hat weiterhin Luft nach oben. Vida Roc (11) war letztens händevoll eingesperrt. Sie passt sehr gut in die Partie und kann auch außen einiges ab. Satellite (6) hätte letztens ohne den Startfehler nicht verloren. Die Distanz ist heute länger, aber sie kann von der Springspur die Spitze bekommen, was ein großer Vorteil ist. Cloverfield (7) ist veranlagt, startete aber bislang noch nicht gegen stärkere Stuten. Bei ihr besteht am Start die Gefahr, dass sie anfangs wackelt. Lady Gaagaa (8) kam als Dritte mit Kraft ins Ziel. Sie braucht in dieser Konkurrenz auf jeden Fall ein vernünftiges Rennen, will sie ein Geld abbekommen. Merlene Boko (9) profitierte von der anfänglichen Galoppade des Favoriten. Sie ist in ihrer Bestform, und deshalb wagt man sich auch in eine V75-Prüfung. Die Startspur verhindert aber einen wohl nötigen inneren Run.

Sollte Take me Sober die letzte Leistung bestätigen, wäre selbst die Zulage zu verkraften.

Tipp: Take me Sober (13) – Vidac Roc (11) – Gudrid Face (2) – Madison Square Kiss (3) – The Rising Sun (10)

V75-3 Mellby Jinx oder Indy Rock?

Mit Mellby Jinx (3) und Indy Rock (9) melden sich zwei starke Pferde wieder zurück. Während Mellby Jinx pausierte, war Indy Rock mit Erfolg in Frankreich unterwegs, und vielleicht spricht die gute Verfassung und aktuelle Form eher für Indy Rock. Oskar Florhed vom Stall Daniel Wäjersten sagt über Mellby Jinx: „Er trainiert diesen Winter gut, und wir haben nichts zu meckern. Allerdings wird er jetzt nicht in Topform sein, und dafür wird wahrscheinlich noch ein Bisschen fehlen. Er kann aber gut anfangen und hat eine passende Ausgangsposition“. Der ehemalige Derbyzweite Barack Face (11) begann das Jahr 2024 mit einem Sieg in Charlottenlund, und man erwartete Großes von ihm – dass konnte er allerdings bei keinem einzigen Start danach zeigen. Nun versucht man nach einem vermurksten Jahr einen Neuanfang. Jerka Sting (7) verschenkte letztens den zweiten Rang, als er hinter dem Sieger herausnahm und Chapuy innen durchziehen ließ. Dark Roadster (6) zeigte nach einem Rennen auf Warten wieder ein Lebenszeichen und kam klar vor Lawmaker (5) ins Ziel, der aus der Todesspur abbaute. Unico Broline (8) erzielte hinter dem Piloten mit dem zweiten Rang das Optimum. Diesmal wird der Verlauf härter werden, denn er geht von ganz außen ab. S. G. Dracarys (1) überraschte im Winter einmal in einer Golddivision mit einem zweiten Rang. Er kann kaum beginnen, was natürlich ein mit seinem Startplatz ein großer Nachteil ist. Sweetman (4) hielt sich außenherum den Erwartungen entsprechend. Diesmal kann er dank der guten Ausgangslage schnell nach innen kommen. Bransbys Juke Box (2) ist nicht mehr der Steher vergangener Tage. Ferrari Sisu (10) hat an und für sich einen ordentlichen Formenspiegel zur Hand. Letztens war für ihn zu wenig Tempo in der Partie.

Mellby Jinx sollte hier schnell nach vorne kommen. Ob die Form und die Härte schon da ist, Indy Rock zu halten, bleibt natürlich abzuwarten.

Tipp: Mellby Jinx (3) – Indy Rock (9) – Barack Face (11) - Ferrari Sisu (10) – Jerka Sting (7)

V75-4 Kommt der Sieger aus dem zweiten Band?

Snabbchat (9) wusste mit Skoglund bei seinen zwei Auftritten enorm zu beeindrucken. Der Vierjährige ist ein sehr veranlagtes Pferd, das auch keine Umwege scheut; sollte er lange in der Deckung bleiben, wird er am Ende von kaum jemandem aufzuhalten sein. Aberama Gold (11) war in den letzten zwei Prüfungen in höherer Garnitur unterwegs. Der Vierjährige von Reden kam mit Kraft ins Ziel, und er ist noch lange nicht am Limit. Bei dem Fuchs scheint jederzeit der Knoten nach ganz oben platzen zu können. River Tooma (12) gewann die letzten beiden Starts in eisenharter Manier. Er ist zäh und vielseitig, und auch die Strecke sollte für ihn kein Problem sein. Point Blank (14) war Silvester der Sieger einer V75-Prüfung. Den Triumph konnte er danach in etwa bestätigen, in einer ähnlichen Partie fiel er zuletzt nicht besonders groß auf. Hier hat er sehr starke Bandgefährten. S. G.‘s Fortunate (13) wurde zwar letztens mit Doppelzulage Zweiter, doch das zweite Band war nicht besetzt, und hinter dem siegreichen Piloten hatte er dann auch noch das perfekte Rennen. Den Sieg von Silvester konnte Lejonkungen (10) bislang nicht bestätigen. Zuletzt sprang sich zu Beginn aus der Partie, weil er zu hart angefasst wurde. Dem Vernehmen nach soll ihm der Bänderstart mehr liegen als der Autostart. Nyatrix (8) lief beim Comeback ordentlich und sollte sich nun gesteigert präsentieren. Allerdings hat man hier trotzdem keine großen Erwartungen. Noble Express (4) hätte bei seiner dis-Form vor drei Starts wohl auch gewonnen. Daher ist sein Formenspiegel sogar noch besser, als er ohnehin schon aussieht. Er ist ein Talent in seinem Quartier. Nur die Spur mahnt ein wenig zur Vorsicht. Valla D‘Campbell (3) musste jetzt zweimal durch die Todesspur und verkaufte sich dort hervorragend. Er hat einige Härte und ist in dieser Gesellschaft nicht abzuschreiben. Great Game (2) hätte ihn letztens glattgehend nicht geschlagen. Man war allerdings mit dem Comeback zufrieden, und mehr Tempo unterwegs wäre sicher ein Vorteil gewesen. Laprisamata (1) ist ziemlich unkompliziert, und er wird hier ein gutes Rennen vorfinden. Für den Sieg dürfte er allerdings nicht gut genug sein.  Engine Master (5) kam in einer gut besetzten V75-Prüfung im dicht besetzten Feld ins Ziel. Ob er noch Reserven gehabt hätte, ist schwer zu beurteilen. Er startete noch nie über diese Distanz und muss sich hier beweisen. Rolyman (6) kämpfte zwar um den Sieg, verriet allerdings Grenzen in einer weitaus leichteren Prüfung – daher zählt er trotz der Springspur nicht zu den Favoriten. Top Dog (7) ist mit Rolyman der Favorit um die Spitze. Er ist schnell, aber die längere Wegstrecke stellt nun ein klares Minus dar.

Hier könnte die 2.600 Meter–Distanz dem starken Zulagenband in die Karten spielen.

Tipp: Snabbchat (9) – Aberama Gold (11) – River Tooma (12) – Noble Express (4) – Valla d’Campbell (3)

V75-5 Ist für Frodo Baba der Fahrerwechsel das entscheidende Plus?

Frodo Baba (5) fand sich mit einer äußeren Nummer sofort am Ende wieder und kam dann nicht mehr vorwärts. Zuvor war der Italiener über die Meile prominent platziert. Hier erfährt er mit Goop eine Fahreraufwertung. Der Vierjährige war bislang allerdings kein Blitzstarter. Auf dem gleichen Level agiert Epicure D. E. (1), und im direkten Vergleich steht es auch 1:1. Der Wallach hat am Start ab und an Probleme, und ob die innerste Nummer gut für ihn ist darf, zumindest angezweifelt werden. Für Howitends W. F. (2) ist dagegen Startplatz Zwei ein Glücksfall. Er besitzt einen ordentlichen Antritt und könnte hier die Führung übernehmen und bis ins Ziel halten. Man startet ihn diesmal ohne Eisen, was ihm einen zusätzlichen Kick geben könnte. Mindyourlove W. F. (3) wurde letztens an der Führung kürzer, und er bestätigte damit seine Favoritenrolle nicht ganz, die nach einigen guten Leistungen in V75-Prüfungen aber durchaus berechtigt war. Die Tagesform stimmte wohl einfach nicht. Tour de Valley (4) nutzte aus dem Windschatten die schwache Fahrt des Piloten, und ein ähnliches Szenario ist auch hier vorstellbar. S. G. Edison (6) musste in einer V75-Prüfung etwas Grenzen erkennen, und seine kleine Siegesserie riss dabei. Er trabt die besten Ergebnisse ein, wenn er sich unterwegs aus allem raushalten kann. Muscle Rex (7) und Crizzy (8) gewannen neulich mit unterschiedlichen Verläufen. Gegen die inneren ordentlichen Beginner wird es schwer werden, einen passenden Verlauf zu finden, vor allem für Crizzy wird es außen hart werden. Fahrenheit (9) entschied sich dafür, in der letzten Überseite in der zweiten Spur zu bleiben, und so riss ihn ein kalter Vordermann ins Verderben. Die Ausgangslage ist hier für ihn eigentlich optimal, und dass er schnelle Gänge auch über die kurze Strecke besitzt, darf er hier nun unter Beweis stellen. Super Frasse (11) war letztens vor ihm und er hätte uns als Sieger sehr geschmeckt. Hier sieht es aber nach einer Formumkehr aus, denn er ist darauf angewiesen, dass andere fahren. Janks Morton (12) blitzte bei einer schnellen Anfrage aus dem Zulagenband beim Piloten ab, hielt sich aber als Vierter dennoch richtig stark. Er ist hier wohl das beste Pferd im Feld, aber zum Gewinnen braucht es eine harte Pace. He’s From Heaven (10) trifft es ähnlich ungünstig an wie letztens, wo er Zweiter wurde. Die Wiederholung einer solche Platzierung wäre hier ein Erfolg.

Sehr schwer zu lesen ist die Meilenpartie, und es kann einiges passieren. Es kommen auch einige Pferde in Betracht, die die Spitze halten können – daher ist der Verlauf nur schwer zu projizieren.

Tipp: Frodo Baba (5) – Howitends W. F. (2) – Fahrenheit (9) – Mindyourlove W. F. (3) – Janks Morton (12)

V75-6 Eine richtig offene Stutenprüfung

Nephtys Boko (6) war vor zwei Starts unsere erfolgreiche Bank. Zuletzt blieb sie aus dem Feld heraus etwas unter den Erwartungen. Hier ist nicht garantiert, dass sie die Spitze bekommt, denn die aus einer Pause kommende Countess Face (5) bewies bei einigen erfolgreichen Jahrgangsrennen, dass sie glatt eintretend auch sehr zügig beginnen kann – und sie geht ihre besten Rennen von vorne. Ob sie schon jetzt schon gleich wieder auf Einhundert ist, kann man leider nicht wissen. Can Can Broline (1) muss dagegen mit der innersten Nummer erst mal wieder glatt eintreten, was nicht garantiert ist. Daher heißt es schon am Start: „Sieg oder Niederlage“. Die Strecke ist für sie auf alle Fälle nicht verkehrt. Zügig eintreten kann Honey Dun Girl (2), die bombensicher daherkommt, aber am Ende für den Sieg oftmals die nötige Kampfkraft vermissen lässt – so zu beobachten auch beim letzten Auftritt. Grit Brodda (5) erzielte letztens das Optimum. Sie ist gut in Form und geht von einer guten Ausgangslage ab. Sie auszulassen wäre geradezu fahrlässig. Chancel Trio (3) scheiterte in stärkerer Garnitur an der Todesspur. Sie kann dieses Level, und defensiv eingesetzt ist sogar ein Sieg möglich. Unabhängig vom Verlauf ist Nikki Lane (8), die aus einer über zweimonatigen Pause wieder antritt und nun von ganz außen antreten muss – das senkt die Erwartungen natürlich. Be My Baby (7) konnte aus dem Zulagenband wie viele ihrer Bandkolleginnen nicht auf sich aufmerksam machen, da sich die Pilotin das Rennen von vorne gut einteilte. Zudem hatte sie Reifendefekt, und damit ist die Leistung auch komplett entschuldigt. Himalaya Sisu (9) hatte einen angenehmen Verlauf und toppte die Erwartungen. Hier ist die Nummer nicht verkehrt, und sie kann sich selbst wieder auf die Lauer legen. Lavender (11) besitzt unheimliche Schnelligkeit. Ihre Beginner-Qualitäten kann sie aus einer Pause kommend aus der zweiten Reihe diesmal nicht in die Waagschale werfen. Man wird also versuchen müssen, aus der Deckung am Ende so viele wie möglich zu umlaufen, um eines der vorderen Gelder anzuvisieren. Solöns Skrammel (10) wurde an der Spitze kürzer. Sie geht von vorne die besten Rennen, und deshalb ist die zweite Reihe ein klarer Nachteil. Auch für Ziva (12) ist es eine schlechte Startposition. Sie fiel letztens gar nicht auf und wird wahrscheinlich – im Gegensatz zur Vorgenannten – nicht viele Pferde umlaufen können.

Hier ist nicht gesagt, wer an die Spitze kommt. Es kann durchaus zügiger zur Sache gehen – und dann kämen am Ende die Speed-Pferde ins Spiel.

Tipp: Nephtys Boko (6) – Countess Face (5) – Chanel Trio (3) – Nikki Lane (8) – Grit Brodda (4)

V75-7 Steht Boscha Diablo wieder vor einem Start-Ziel Erfolg?

Boscha Diablo (4) gewann mit großer Dominanz Start-Ziel. Der Untersteiner-Schützling könnte hier wieder vorkommen und wäre damit der logische Favorit und dazu ein Bankkandidat. Allerdings ist auch Hankypanky Pinkman (3) in der Lage, an die Spitze kommen, und dann würde es ein ganz anderes Rennen werden. Der Love You-Sohn hat selbst gute Form und geht diesmal von einer optimalen Ausgangslage ab. Joe Dalton (2) hat einen kurzen Speed, den er letztens perfekt einsetzte und damit gute Gegner bezwang. Smile Silvio (6) muss hier einmal nicht mit Zulage ran und hat für seine Verhältnisse eine gute Startnummer gezogen. Er ist unabhängig vom Verlauf und könnte am Ende zur Stelle sein, allerdings ist er laut Quartier noch nicht auf dem Level von Boscha Diablo. Er unterlag kürzlich Ture L. A. (7), der aber hier ebenso wenig wie Gatling (8) nach vorne kommen wird. Bei beiden senkt die Startnummer die Erwartungen erheblich. Kinky Boots (9) zeigte an der Spitze, was möglich ist, wenn der Rennverlauf passt – was bei ihm allerdings selten der Fall ist. Kingen Mearas (10) kommt nach einer Pause wieder an den Ablauf. Dass er das hier verlangte Niveau kann, bewies er im Jahr 2024 bei fast jedem Start. Er war daher im Vorjahr eine feste Größe. Doch auch bei ihm gilt laut Aussagen des Trainers, dass er noch nicht in Bestform agiert. Die letzte Leistung von Cubalibre Jet (11) konnte sich sehen lassen. Er lag für mehr als den dritten Platz einfach zu weit aus dem Rennen. Er ist verglichen mit Boscha Diabolo das komplettere Pferd. Kaxig In (12) gewann zwar die letzte Partie, aber die Traberei war alles andere als ansehnlich. Aus dem Quartier hörte man allerdings, man solle sich davon nicht täuschen lassen. Zenato (5) kommt sicherer daher, allerdings dürfte er es auf diesem Level zu schwer haben. Midnight Special (1) war letztens nicht weit von Smile Silvio entfernt. Er braucht innen herum alles passend, um hier eine Sensation zu schaffen.

Boscha Diablo ist der Favorit um die Spitze. Über den Antritt von Hankypanky Pinkman kann man nur spekulieren. Er könnte aber der Spielverderber für eine Auslaufbank sein.

Tipp: Boscha Diablo (4) – Hankypanky Pinkman (3) – Kinky Boots (9) – Kingen Mearas (10) – Smile Silvio (6)

https://www.wettstar-pferdewetten.de/teamwette

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