Millionen-Jackpot in der V75 am Samstag in Jägersro – auch die WETTSTAR-Teamwette ist mit dabei!

18.01.2025 | garantieauszahlung, Jackpot, Jägersro, Teamwette, Tipp-Treff

Mit satten 40 Millionen schwedische Kronen – also umgerechnet weit über 3 Millionen Euro – kalkuliert die ATG alleine die Auszahlung im ersten Rang der V75 am Samstag in Jägersro, und erfahrungsgemäß ist dies bei einem 1,4 Millionen Euro-Jackpot eine eher konservative Einschätzung. Für uns auf alle Fälle gute Voraussetzungen, um mit einer Teamwette anzugreifen.

Bei der Teamwette werden die Einsätze vieler Mitspieler gebündelt, wobei jeder selbst die Höhe des Einsatzes bestimmt. Mit dem gesamten gemeinsamen Budget konzipieren unsere Experten eine Wette mit dem Potential auf eine hohe Auszahlung. Dabei nehmen unsere Experten jedes Rennen genau unter die Lupe, arbeiten sich durch Videoarchive, analysieren jedes Startpferd, projizieren mögliche Start-Szenarien und Rennverläufe und werten die Stimmen der beteiligten Aktiven aus. So versuchen unsere Experten, den richtigen Aufbau der Wette zu wählen und die richtigen Pferde mit auf den Wettschein zu bekommen – darunter natürlich auch die chancenreichen Außenseiter, die nicht jeder mitnimmt, die aber im Gewinnfalle die Quoten nach oben katapultieren können.

Jede Teamwette könnt Ihr im Tipp-Treff erfolgen, wo Euch immer ein Liveticker und ein Livestream zur Verfügung stehen. Außerdem könnt Ihr viele weitere Infos im Tipp-Treff bekommen, wie zum Beispiel Wett-Tipps unserer Experten oder Interviews mit Aktiven der Rennszene zu aktuellen Startpferden. Klickt Euch HIER einfach mal rein in den Tipp-Treff.

Der Anteilsverkauf für die V75 beginnt am Mittwoch um 18 Uhr. Und hier nun wie gewohnt die Besprechung aller Rennen der V75 von Team-Captain Alexander.

V75-1 Kann Tantris in Jägersro bestehen?

Mit Tantris (6) kommt ein deutscher Seriensieger von Michael Nimczyk an den Ablauf, der bei den letzten Triumphen nicht an sein Limit gehen musste. Er kommt hier mit Gewinnsummen-Rückstand an den Start, und daher kann man wohl davon ausgehen, dass er aufgrund seiner Klasse in diesem Rennen berechtigte Chancen um den Sieg hat. Er wurde am Start noch nie richtig gefragt, und man kann nur spekulieren, wie gut er wirklich hinter dem Auto beginnt. Lejonkungen (2) war das Pferd, welches unsere Silvesterbank Nash Keeper nach einem Run von der Spitze nicht in seine Nähe kommen ließ. Der Wallach startete noch nie von einer der innersten Nummern. Insgesamt ist er sehr unkompliziert und hat eine gewisse Antrittsstärke, so dass er mutmaßlich schwer auszufahren ist und hier durchaus gewinnen kann. Ebenfalls eine Siegkandidatin ist Nasha (5). Sie war in Jägersro auch schon einmal turmhoch überlegen – wie auch bei ihren Triumphen vom 12. November aus der zweiten Reihe. In älterer Vergangenheit sprang sie aber auch schon hinter dem Auto weg, und man kann nicht zu einhundert Prozent davon ausgehen, dass sie glatt abkommt. Fehlerfrei kann sie allerdings gut beginnen. Princess of Divine (1) scheiterte Silvester an einer miserablen Stalltaktik, als man sich hinter den schlechteren Stallkollegen legte, der sie dann ins Verderben riss. Sie konnte mit der innersten Nummer noch nie die Spitze halten, was sie vermutlich dazu verurteilt, unterwegs im inneren Mittelfeld zu liegen. Oberon Warfame (3) ist ein Platzgeldsammler, der über keinen überragenden Antritt verfügt und auch keine besonderen Gänge hat. Gleiches kann man zu Stallkollegen Nice Steel (12) sagen, der auch noch aus der zweiten Startreihe antreten muss. Mister Kabuki (11) lief 2023 im Jahrgang mit. Der mittlerweile Fünfjährige absolvierte 2024 nur zwei Starts uns zeigte insbesondere beim zweiten Start, wozu er fähig ist, wenn er sein volles Leistungsvermögen abrufen kann. Das ist allerdings nun auch schon wieder vier Monate her. Mindyourlove W. F. (7) hielt sich an Silvester als Dritter im Rahmen der Erwartungen. Er ist vom Verlauf unabhängig, muss allerdings von sehr weit außen ran. Nightontheroad (8) hat drei Siege bei fünf Starts vorzuweisen. Allerdings waren die Aufgaben deutlich einfacher, und hier hat er auch noch die Ausgangslage komplett gegen sich. Standjös Henessi (9) gewann eine harmlose Aufgabe Start-Ziel, nachdem er zuvor von der Spitze kürzer wurde. Lovely Ratzeputz (10) hat in letzter Zeit nur kleine Erfolgserlebnisse vorzuweisen und war auch nicht entschuldigt. Sevruga Wareco (4) kam bei den letzten drei Auftritten als großer Außenseiter an den Ablauf. Der Siebenjährige verfügt über keinen Blitzantritt und zählt zu den Außenseitern.

Interessant dürfte hier die Startphase sein. Es ist vor allem drei Pferden zuzutrauen, die Spitze zu bekommen, nämlich: Tantris, Nasha und Lejonkungen. Das Trio zählt zu den ersten Sieganwärtern, und ein Run von vorne wäre die halbe Miete.

Tipp: Lejonkungen (2) – Tantris (6) – Nasha (5) – Princess of Divine (1) – Mister Kabuki (11)

V75-2 Kann Fearless Flier 20 Meter aufholen?

Fearless Flier (14) befindet sich ganz klar im Aufwind, und die Form ist gerade auf dem Höhepunkt. Die zwei frischen Siege waren eindrucksvoll, und beim Start zuvor lief sie durch die Todesspur besser, als es das Ergebnis zum Ausdruck bringt. Sie dürfte aus dem Zulagenband zu den chancenreicheren Teilnehmerinnen zählen. M. T. Tomoorows Hope (12) kämpfte Silvester in einer vielleicht ähnlichen, vielleicht etwas schwächeren Aufgabe um den Sieg. Beim letzten Aufeinandertreffen war All for Love (13) klar hinter ihr, und das trotz eines besseren Verlaufs. Peak of Glory (9) wurde beim vorletzten Start sehr offensiv vorgetragen und brach dann ein – allerdings krankheitsbedingt, wie sich später herausstellte. Zuletzt aber, aus dem Feld heraus, zeigte sie dann fit and well mehr Biss, und unter dem Eindruck dieser Leistung ist sie hier weit vorne zu erwarten. True Blue (11) läuft nun schon länger den Erwartungen hinterher und wird es diesmal schwer haben, sich ins Rampenlicht zu bringen. Ein starkes Rennen lief neulich Global Eyecatcher (7) durch die Todesspur. Bei passendem Verlauf scheint er sogar als Sieger möglich. Noch rückständig zeigte sich Be My Baby (6), die 2023 ein sehr erfolgreiches Jahr hatte. Rock the Sock (8) hielt sich über die Meile ordentlich. Die kurze Strecke ist auch eher ihr Ding. Zu den Platzgeldanwärterinnen zählt hier Hidethewindehoney (10), die letztens doch schon etwas weiter hinter Global Eyecatcher einkam. Amazone O. C. (5) gewann mit einem nichtssagenden Formenbild vor drei Starts überraschend, und einen ähnlichen Formenspiegel hat sie gerade wieder aufzuweisen. Molly Vici (15) läuft sehr beständig, benötigt allerdings passende Verläufe. Estelle S. H. (2) marschierte durch die Todesspur zum Sieg. Zuvor war sie als Fünfte gut im Bilde; die Vorgabe erhöht ihre Chancen in diesem Rennen erheblich. Love Silvio (1) enttäuschte letztens vielleicht ein wenig, nachdem vor allem der überlegene Sieg zu Hoffnungen Anlass gegeben hatte. Sie könnte von der Spitze lange das Tempo bestimmen – und dann muss man sehen, ob sie durchhält. Tintarella (4) wurde bei den letzten vier Auftritten über die Meile eingesetzt. Sie kann aber auch die Mitteldistanz, wenn das Rennen passt. Vor fünf Starts kam sie für den Sieg etwas zu spät frei. Princess Beluga (3) zeigte nach ihrem Sieg vor vier Starts Grenzen – daher wird es für sie nicht einfach, diese Partie zu gewinnen.

Insgesamt sehr offen kommt das Stutenrennen daher, und der Rennverlauf ist kaum zu lesen.

Tipp: Fearless Flier (14) – Peak of Glory (9) – Love Silvio (1) – Estelle S. H. (2) – M. T. Tomorrows Hope (12)

V75-3 Die Diamantenserie ohne eine echte Favoritin

Chanel Trio (4) und Toscana Southwind (5) bieten seit Monaten Top-Leistungen, ohne dabei als Siegerinnen vom Platz gegangen zu sein, was für beide fast schon tragisch ist. Beide nehmen sich nicht viel und sind vom Verlauf unabhängig, und mit ein bisschen Fortune kann eine der beiden hier auf die Siegerparade gehen. Favoritin um die Spitze sollten die Pferde aus dem Quartier Untersteiner sein. Vor allem Run Queen Run (2) bewies schon des Öfteren, dass sie sehr gut beginnen kann. Bekommt sie während des Rennens eine ruhige Phase, dann könnte sie hier von vorne nach Hause kommen. Safira Diablo (1) konnte in Tingsryd mit der innersten Nummer einmal die Spitze halten. Sie ist wohl ein wenig schwächer als ihre Stallgefährtin einzuschätzen, und daher könnte man unterwegs mit der Lage hinter ihr zufrieden sein. LaFerrari Dimanche (6) kommt als zweifache Start-Ziel-Siegerin an den Ablauf. Die Siebenjährige musste allerdings nun schon wieder über sechs Wochen pausieren. Marabou Brodda (7) bekam in letzter Zeit keine einfachen Rennen serviert. Sie läuft zwar nach wie vor ihr Können aus, aber hier sieht es wiederum nach einem härteren Rennen aus. Lady Beluga (8) deutete nach halbjähriger Pause ihren durchschlagenden Speed im Einlauf in sehenswerter Manier an. Mit einem guten Verlauf wäre sie natürlich brandgefährlich, aber die äußere Nummer ist zwangsläufig kalt, und sie gewann schon über ein Jahr kein Rennen mehr. Ea (9) landete im Vollspeed in Alborg einen feinen Treffer. Die Dänin scheint augenscheinlich so gut wie nie, und sie startet hinter sehr guten Beginnern – man kann sie deswegen auch nicht unberücksichtigt lassen. Capiroska Font (10) wurde letztens falsch eingesetzt und entkam der dritten Spur nicht. In guter Erinnerung ist ihr überlegener Überraschungserfolg in einer V75-Prüfung vor drei Starts in Bjerke. Karaboudjan (12) gewann die Stutenprüfung des Großen Preises von Deutschland, und seitdem läuft sie ihrer Form hinterher. Das mag vielleicht auch an den schlechten Rennverläufen liegen. Kräfteschonend wird’s mit der ungünstigen Nummer aber auch hier wieder nicht werden. Die erste Reihe hätte man sich bei Kate Baldwin (11) gewünscht, die sich als frische Gelsenkirchener Siegerin in prächtiger Verfassung zeigte. Die Achtjährige war in älterer Vergangenheit in Schweden schon mit einigem Erfolg am Ablauf. Sie benötigt Tempo in der Partie und einen guten Flow nach vorne. Schwer vorherzusagen, wie sich das Rennen für sie entwickeln wird. Caramelle T. T. (3) zeigte einen netten Ansatz, hat es hier jedoch bedeutend schwerer.

Die Spitze sollte Run Queen Run bekommen, die hier aber sicherlich keine Bank ist.

Tipp: Toscana Southwind (5) – Chanel Trio (4) –– Capiroska Font (10) – Run Queen Run (2)– Kate Baldwin (11)

V75-4 Eine heiße Meilenpartie

Frodo Baba (5) hat seine besondere Stärke über die Meile – vor allem, wenn er die Spitze bekommt. Dort schlug er vor drei Starts auch Global Everytime (1), der dort allerdings von der zweiten Startreihe abgehen musste. Global Everytime beginnt nun von ganz innen, und wie immer stellt sich die Frage, ob man eventuell die Spitze halten kann. Nach Durchsicht der Rennarchive ist es mit Glück und Geschick möglich, aber nicht sicher. Knockout Charlie (3) ist kaum schlechter als sein Stallkollege und kann seinerseits den Weg an die Spitze suchen. Die richtige Kampfstärke ließ er bislang aber vermissen. Auch dem aus Dänemark mit einem guten Formenspiegel anreisenden Hurricane Photo DK (2) kann man Beginner-Qualitäten nicht absprechen. Dem Vernehmen nach wird man einen Rücken suchen und hofft so auf einen Top 3-Platz.  Akal Face (4) besitzt kaum Startqualitäten und war ebenso wie Havbergs Photo (6) in letzter Zeit von einigen Gegnern hier zu klar geschlagen. Shejk (7) lässt aber immer wieder sein Können aufblitzen, und er war schon in besserer Gesellschaft unterwegs. Dancing Days (8) ist nach wie vor sehr gut drauf. Er hat einen guten Speed, braucht aber von hinten einen guten Flow, um nach vorne zu kommen. Village Party (9) war vor drei Starts noch unsere erfolgreiche Bank bei einer V86-Veranstaltung. Die zwei Starts danach auf verschiedenen Distanzen waren aber nicht gut, und es bedarf hier einer Steigerung. All in Face (11) hat lange ausgesetzt und hat das Quartier gewechselt. Er war unter Bergh ein schneller Beginner, der allerdings am Ende nicht immer die nötige Kampfkraft zeigte. Nach einer fast halbjährigen Pause war das Comeback von Laban Lagö (12) hervorragend. Er gewann sein Rennen von hinten, und genau so könnte er erneut erfolgreich abschneiden. Die Gegner jedenfalls sind für ihn kein Problem. Ebenso aus einer etwas besseren Klasse kommt That´s So Clever (10), der sich hier seinem Namen gemäß clever anstellen muss, um das Rennen zu gewinnen – das scheint aber allemal möglich. Sein letztes Rennen über die kurze Distanz bestritt er allerdings vor rund drei Jahren.

Sollte hier Frodo Baba an die Spitze kommen, wäre er wohl das zu schlagende Pferd. Allerdings können vor allem die zwei Lövgren-Schützlinge dieses Unterfangen verhindern, und damit die Partie sehr als offen gestalten.

Tipp: Frodo Baba (5) – Global Everytime (1) – Laban Lagö (12) – That’s So Clever (10) – Hurricane Photo DK (2)

V75-5 Gibt es mit Bourbonista einen Hagoort-Erfolg?

Bourbonista (2) hat eine gute Schwedenbilanz vorzuweisen. Das Streichresultat in Jägersro ist erklärt mit einem Fehler aus dem Band. Beim letzten Start in Wolvega zeigte die Stute gute Startqualitäten, und am Ende kam sie nach einem verdeckten Rennen gegen ältere holländische Konkurrenz auf einen dritten Rang. Das Quartier fährt sicher nicht nach Schweden, um hier Vierter oder Fünfter zu werden – vielmehr kann die Face Time Bourbon-Tochter die Partie Start-Ziel gewinnen. Sie muss dafür am Start natürlich Le Roi Mearas (1) ausfahren, der selbst über einen guten Antritt verfügt. Die letzte beide Male musste er mit der äußersten Nummer ran, und damit ist seine Streichform über die kurze Distanz erklärt. Er besitzt wohl aber nicht die ganz die Klasse von Bourbonista. Ein richtig gutes Laufen zeigte vor zwei Starts Roosevelt (3), der durch die Todesspur der moralische Sieger war. Neulich scheiterte er an einem Fehler zu Beginn. Glattgehend kann er in die Entscheidung eingreifen. Bisher nur starke Vorstellungen gab der Mommert-Schützling Glorious Art (10), der nur ein einziges Mal geschlagen war; ohne den Fehler im Schlussbogen hätte er aber auch diese Partie gewonnen. Aufgrund des Startplatzes in der zweiten Reihe ist ein weiterer Erfolg aber keineswegs ein Selbstläufer. Auf dem aufsteigenden Ast befindet sich Vikings Snapper (6), der jüngst zwei Start-Ziel Erfolge nacheinander feiern konnte. Davor stieß er innenherum an Grenzen. Es ist deshalb schwer einzuschätzen, ob die Siege in erster Linie den schwächeren Gegnern geschuldet waren. Forget I Not (11) musste über die Marathondistanz hinter dem siegreichen Piloten im Einlauf abreißen lassen. Die Strecke ist heute kürzer, aber die Wege dürften für ihn dennoch weiter werden. Kerie (8) hielt sich durch die Todesspur – wie es sich für einen Love You-Sohn gehört – hervorragend. Der Fuchs kann also einiges aushalten, muss aber von ganz außen ran. Moufaza S. F. (7) ist schon sehr erfahren und hat in seinem Leben bisher kaum Ausfälle zu verzeichnen. Besondere Gänge besitzt er allerdings (noch) nicht. Bekir H. T. V. (4) gewann letztens Start-Ziel, nachdem er zuvor auch mit Zulage als Zweiter zu gefallen wusste. Die Ausgangslage passt gegen die stärkere Konkurrenz, und mit seiner Nummer Vier kann er selbst an die Spitze kommen. Mr Explosive H. H. (5) kam an der Spitze von den Beinen, um dann nach einer starken läuferischen Leistung trotzdem noch Zweiter zu werden. Davor landete er einen gefälligen Sieg. Er ist also sehr gut drauf, und die Ausgangslage passt. Taurus Crwon (9) hat in letzter Zeit nicht viel falsch gemacht, und er ist unabhängig vom Verlauf. Er geht hinter starken Beginnern ab und sollte gleich in Schlagdistanz zu finden sein, was seine Aussichten erhöht. Lovely Wilma (12) muss abermals aus der zweiten Reihe ran – mehr als ein Platzgeld scheint hier nicht drin.

Hier könnte Bourbonista Start-Ziel hinkommen. Es gilt allerdings, gute Gegner aus dem Weg zu räumen.

Tipp: Bourbonista (2) – Glorious Art (10) – Roosevelt (3) – Taurus Crown (9) – Bekir H. T. V. (4)

V75-6 Eine offene Bronzedivision

Dats Tare (1) kommt als zweifacher Überraschungssieger an den Ablauf und sollte mit der innersten Nummer aus dem Band keine Probleme haben, eine gute Lage zu bekommen. Letztens war allerdings Let Me In (7) als Dritter zu ihm nicht weit entfernt. Der Bold Eagle-Sohn startete noch nie von der Springspur, man kann ihm jedoch einen guten Antritt aus dem Band attestieren. Er ist somit der Favorit um die Spitze und könnte mit der Führung für den Sieg hinkommen. Bourbon Brodde (4) hatte in den letzten Wochen nicht unbedingt das nötige Glück auf seiner Seite, bis bei seinem Sieg zuletzt alles passte. Als Dauerläufer besitzt er hier ohne Fehler alle Chancen. Cross Lane (5) kommt als Seriensieger an den Ablauf. Das letzte Streichresultat kam allerdings über die heute verlangte Strecke zustande – und das auch nicht ohne Grund. Man muss also vorsichtig sein: Die Serie weiter auszubauen, das wird mehr als schwer werden. Kendall Jackson (3) drang letztens nicht durch; er ist nach Pause augenscheinlich noch nicht das Pferd vergangener Tage. Steady Victory (2) wurde aus der Todesspur müde. Er zählt mit King Only the One (6) nur zu den Platzgeldanwärtern. Der Fuchs ist ein Dauerläufer, der auch aus der Springspur hier nicht nach vorne kommen sollte, da er kein außergewöhnlich guter Beginner ist. Aus dem zweiten Band sind vor allem die Untersteiner-Pferde zu beachten: Winner Brodde (13) schlug sich als Sieger durch die Todesspur in einer sehr guten Klasse hervorragend. Kaum schlechter einzuschätzen ist Mateo di Quattro (9), der bei dem legendären Silvester-Abschlussmatch ganz außen in breiter Front als Dritter gut gefiel. Er muss wie immer aber erst einmal glatt aus dem Band kommen. Tearsinheaven (11) musste durch die Todesspur, daher war sein Laufen gut genug. Er fällt gegenüber seinen Stallkollegen aber etwas ab. D. J. Spritz (12) war der erste Angreifer, und sein Laufen war deshalb auch mehr als ordentlich. Er gefiel besser als Bottnas Idol (8), der in letzter Zeit einige Rätsel aufgibt. Dennoch geht sein Quartier optimistisch in die Partie und zählt ihn zu den fünf Sieganwärtern. Under Armour (10) war zwar am Ende eingesperrt, wirkte im letzten Abschnitt aber nicht allzu gehfreudig und scheint insgesamt von seiner Bestform ein Stück entfernt.

Let Me In kann hier durchaus einen schlagkräftigen Takt vorgeben – und damit vielleicht ein Überraschungssieger werden.

Tipp: Let Me In (7) – Dats Tore (1) – Winner Brodde (13) – Mateo di Quattro (9) – Bourbon Brodde (4)

V75-7 Gibt es durch Mick N. Boko einen holländischen Sieg?

„Er ist ein gutes Pferd aber kein Superstar“, und so sieht es nicht nur der Trainer. Die Rede ist vom bestens bekannten Mick N. Boko (3), der mit Fahrer Jaap van Rijn dem kommenden Auftritt eine besondere Würze verleiht. Der Holländer konnte in Jägersro am 25. Juli 2023 schon ein Rennen siegreich gestalten, und jeden Eins-zu-Eins-Vergleich mit seinen Gegnern würde Mick N. Boko hier gewinnen – allerdings wird der Rennverlauf wohl seine größte Herausforderung werden. Die Spitze könnte sich Wanderlust Pellini (2) sichern, der in seinem Formenspiegel seit nun fünf Starts keine Streichform vorzuweisen hat. Über die längere Distanz muss er natürlich erst einmal durchhalten. Qillerbee (1) kann ebenfalls stark beginnen. Über die Mitteldistanz bekam er letztens sehr viel Druck und musste sich folgerichtig im Einlauf geschlagen geben. Es ist anzunehmen, dass es Lövgren hier von einem Rücken aus versucht. Quattro Haleryd (7) hat bei den drei Starts nach dem missglückten Derby-Vorlauf nicht mehr verloren, aber unbezwingbar wirkte er bei seiner Triplette beileibe nicht. Er ist allerdings von der Strecke unabhängig. Dart Kronos (10) und vor allem Earnest (11) gehörten letztens zu den großen Enttäuschungen. Das Duo muss von hinten ran und sollte diesmal viel mehr bieten, um das Rennen zu gewinnen. Captain Kronos (12) hatte Silvester freikommend nicht mehr viel zu verkaufen. Die Siege zuvor kamen größtenteils von der Spitze zustande, und es wird nicht einfach werden, aus der zweiten Reihe wieder ein gutes Ergebnis einzufahren. Höwings Zeus (9) gehört zu einer festen Größe in Jägersro. Bei seiner Streichform am 18. Dezember hatte er festsitzend einiges Pech. Er trifft zwar nun auf härtere Gegner, aber abschreiben sollte man ihn dennoch nicht. De Chambeau (6) rang dem Favoriten einen Fehler ab und kam danach zu einem verdienten Erfolg. Der Fünfjährige gehört zu den besseren Pferden von Uhrberg und hat auch hier seine Chancen. Trixwithtrimmix (5) gewann eine einfachere Aufgabe überlegen. Er ist an Beständigkeit kaum zu überbieten und wird mutmaßlich auch hier wieder sein Bestes geben. I Gotta Go (4) sprang neulich zu Beginn. Zuvor kämpfte er sich über die Mitteldistanz von der Spitze heim. Über die längere Distanz wurde er am 6. November kürzer. Eleven O´Clock (8) konnte seinen Überraschungssieg nicht ganz bestätigen und kam weit hinter De Chambeau ins Ziel. Über die Ausgangslage ist man im Quartier nicht erfreut.

Mick N. Boko besitzt gute Form, einen guten Startplatz und einen sehr guten Fahrer; dazu passen die Gegner. Es scheint also angerichtet.

Tipp: Mick N. Boko (3) – Wanderlust Pellini (2) – Quattro Haleryd (7) – Höwings Zeus (9) – De Chambeau (6)

https://www.wettstar-pferdewetten.de/teamwette

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