Samstag: V75 in Jägersro mit der WETTSTAR-Teamwette

Jägersro, 12.04.2025 | Jägersro, Schweden, Teamwette, Tipp-Treff, V75

Am kommenden Samstag wird die V75-Wette in Jägersro ausgetragen, und wie jede Woche bei dieser Wettart werden auch dort wieder mehrere Millionen Euro zur Ausschüttung kommen. Wir sind deshalb natürlich auch wieder mit einer WETTSTAR-Teamwette dabei.

An der WETTSTAR-Teamwette kann jeder teilnehmen, der bei Wettstar ein Wettkonto hat, und jeder Mitspieler kann dabei die Höhe des Einsatzes selbst bestimmen. Die Einsätze aller Mitspieler werden gebündelt, und mit dem gesamten gemeinsamen Budget konzipieren unsere Experten – immer angeführt von einem Team-Captain – eine Wette mit dem Potential auf eine hohe Auszahlung. Dafür nehmen unsere Experten jedes Rennen und jedes startende Pferd ganz genau unter die Lupe, um so den richtigen Aufbau für die Wette zu finden und die richtigen Pferde auf den Wettschein zu bekommen. Dazu gehört unter anderem eine gründliche Video-Recherche, aber auch die Beobachtung des Wett- und Festkursmarktes oder das Analysieren der Stimmen von beteiligten Aktiven. So bekommen unsere Experten auch oft die chancenreichen Außenseiter auf den Zettel, die vielleicht andere Wetter nicht mitnehmen können oder wollen, die im Gewinnfall die Quoten aber steil nach oben steigen lassen können.

Alle Teamwetten könnt Ihr auch im Tipp-Treff verfolgen, wo Euch immer ein Video-Livestream aller Rennen und ein Live-Ticker zur Verfügung stehen. Außerdem findet Ihr im Tipp-Treff viele weitere Infos, wie zum Beispiel Wett-Tipps unserer Experten oder Interviews mit Aktiven zu aktuellen Startpferden. Klickt Euch HIER einfach mal rein in den Tipp-Treff.

Der Anteilsverkauf für die V75 am Samstag beginnt am Mittwoch um 18 Uhr. Und hier nun – wie gewohnt – die Besprechung aller Rennen der V75 von Team-Captain Alexander.

V75-1 Die deutsche Derbysiegerin Speedrise Lady S am Start

Hier kommt Speedrise Lady S (10) an den Start, und Michel Rothengatter sagt zu ihr: „Sie war bei ihrem Debüt in diesem Jahr hinter Hades De Vandel gut, und ich denke, dass sie jetzt noch ein bisschen besser sein wird. Sie hatte letztes Jahr eine fantastische Saison; ich hoffe, dass sie in diesem Jahr einen weiteren Schritt in ihrer Entwicklung machen kann. Sie ist hinter dem Auto nicht sehr schnell, deshalb ist Startplatz 10 gut für sie. Sie ist eine sehr gute Stute. Barfuß rundum“. Kyrie Eleison (6) kam letztens günstig vor und damit dann auch zu einem leichten Sieg. Er ist mit unterschiedlichen Verläufen seit Wochen nicht zu bezwingen. Dies ist seine erste Silberdivisions-Prüfung, und damit steigen die Anforderungen an ihn natürlich. Boscha Diablo (7) blitzte bei einer Anfrage an Midnight Special (11) ab und war dann nach innen genommen händevoll eingesperrt, während Midnight Special den Favoriten dann vorbeiließ und ein günstiges Rennen hatte – das wird er diesmal aber nicht bekommen. Boscha Diablo sollte hier viel offensiver vorgetragen werden, dann wird es mutmaßlich für ein gutes bis sehr gutes Ergebnis reichen. Jikken (8) war im Vorjahr in dieser Art von Prüfungen oftmals der Sieger; er muss hier allerdings nicht nur die Pause verkraften, sondern auch die äußerste Nummer. In seiner Bestform und mit einer besseren Startnummer wäre er wohl der erklärte Favorit. Gatling (5) gewann über die kurze Distanz gegen D. J. Spritz (4), der sich durch die Todesspur bestens hielt. Diese beiden stehen heute nicht mehr so gut in der Partie. Call Me Gleipner (1) konnte mit der innersten Nummer wenig anfangen und präsentierte sich nach seiner Pause insgesamt noch rückständig. Dats Tore (2) gewann eine passende Partie von der Grundmarke. Without a Doubt (3) hängte sich unterwegs an Natorp Bo und bezwang ihn dann im Einlauf. Pingis (9) war beim ersten Start nach Pause haushoch überlegen. Er startet erstmals auf diesem Niveau und muss beweisen, dass er dieses beherrscht. Von seiner Gesamterscheinung her sind die Voraussetzungen dafür aber wohl auch vorhanden. Great Time Trot (12) ist schon als Nichtstarter deklariert.

Schwer zu lesen ist der Rennverlauf, da mehrere starke Beginner am Ablauf sind; es könnte sein, dass Without a Doubt der Leader bleibt.

Tipp: Boscha Diablo (7) – Kyrie Eleison (6) – Speedrise Lady S (10) – Without a Doubt (3) – Pingis (9)

V75-2 Die Marathonprüfung mit vielen Sieganwärtern

Börtas Ankare (13) zeigte mit Örjan Kihlström sein ganzes Können und glänzte mit einem Start-Ziel-Erfolg aus der Springspur von der Grundmarke. Hier nun sind die Voraussetzungen ganz andere. Aber es ist wieder der Profi im Sulky, und der Wallach kann hier auch aus dem Feld heraus bestehen. Lorens Flevo (15) gab beim Saisondebüt ein Lebenszeichen von sich. Mit Höchstzulage hat er es hier naturgemäß sehr schwer. Victory Eagle (14) konnte schon über ein Jahr kein Rennen mehr gewinnen, was schon sehr viel über ihn aussagt. Er und auch der Vorgenannte müssen für ein gutes Ergebnis versuchen, sich geschickt anzuschleichen. Aus dem zweiten Band fällt Poker Lane (5) auf, der beim Comeback sehr gut vorgetragen wurde und sich mit dem zweiten Rang deutlich angekündigt hat. That‘s So Clever (6) bekam einen sehr harten Verlauf serviert und konnte kaum besser enden. Jubi Vang (7) ließ nur einen kleinen Ansatz nach seiner Pause erkennen und muss schon deutlich mehr zeigen. Super Frasse (8) schnupperte in den letzten Wochen zweimal an einem Erfolg in V75-Prüfungen. Er kann sein Rennen nicht selbst machen, doch mit einem guten Flow ist ihm alles zuzutrauen. Remburs R. D. (11) überraschte vor drei Starts unter leicht einfacheren Bedingungen. In jener Partie kam Breidabliks Bombay (10) deutlich hinter ihm ein. Hollywood Trick (9) zeigte sich nach Pause noch rückständig und konnte noch nicht an die oftmals guten Vorjahresleistungen anschließen. Far from Over (12) sollte aus dem zweiten Band der größte Außenseiter sein. Lejonkungen (1) gewann Silvester auf der Marathonstrecke Start-Ziel. Beim letzten Auftritt zeigte er wieder einen Ansatz, und daher scheint der Dauerläufer auch hier wieder möglich – vor allem, wenn er die Spitze bekommt. Howitends W. F. (2) verlor durch eine Galoppade unterwegs seine gute Lage unter endete unter Wert. Oberon Warframe (3) konnte drei der letzten fünf Auftritte für sich entscheiden. Er ist allerdings kein Bomber, denn er kann sein Rennen nicht selbst gestalten. Zenmeister (4) war im Vorjahr im Jahrgang unterwegs, wo er meistens nur Durchschnitt war. Der Anstart war aber recht ordentlich, und man möchte ihn diesmal von vorne sehen.

Der laufstärkste Teilnehmer ist hier Börtas Ankare – allerdings muss er 40 Meter Zulage verkraften.

Tipp: Börtas Ankare (13) – Super Frasse (8) – Poker Lane (5) – Zenmeister (4) – Lejonkungen (1)

V75-3 Ist A Fair Day eine Bank?

A Fair Day (3) gewann mit seinem jungen Fahrer den Saisoneinstand mit Bravour. Hier sitzt nun wieder der Trainer im Sulky. Er hat hier den entscheidenden Startplatzvorteil gegenüber Önas Prince (5), der nach zwei nicht so guten Vorstellungen im Dezember eine kurze Pause bekommen hatte und dann zuletzt – beim Jahresdebüt – über die Marathonstrecke mit Zulage überlegen war. Es ist schwer zu beurteilen, was dieser Sieg am Ende wert war, denn die Leistungen zuvor ließen schon zu wünschen übrig. Y Not Diamant (1) könnte hier derjenige sein, der den Rücken von A Fair Day hält und dahinter das bestmöglichste Rennen beim Comeback bekommt. Den letzten Start absolvierte er im Vorjahr beim Preis der Giganten, wo er sich als Vierter zum Sieger Hohneck respektabel hielt. Der Derby-Zweite aus dem Jahr 2023 – Barack Face (2) – versucht einen Neuanfang, nachdem 2024 nicht so gut für ihn lief und er eigentlich seit einem Jahr keine ansprechenden Leistungen mehr bot. Jaguar Dream (6) lieferte sich einen tollen Kampf mit Staro Mack Crowe, dem er dann letztlich unterlegen war. Er könnte der lachende Dritte sein, wenn sich A Fair Day und Önas Prince zu sehr bekriegen. Uncio Broline (7) konnte letztens aus seiner guten Ausgangslage kein Kapital schlagen und war unterwegs im Mittelfeld zu sehen. Von ganz außen wird es eine ganz schwere Partie. Frodo Cash (4) wurde beim vorletzten Start in einer viel einfacheren Golddivision Dritter. Ein ähnliches Ergebnis wäre schon ein großer Erfolg.

A Fair Day wird von der Spitze nur ganz schwer zu schlagen sein.

Tipp: A Fair Day (3) – Y Not Diamant (1) – Önas Prince – Jaguar Dream (6) – Barack Face (2)

V75-4 Die deutsche Derbysiegerin Nortolanda am Start

Hier sind alle Augen auf Nortolanda (13) gerichtet, die bekanntlich in großartiger Manier das deutsche Traberderby im Vorjahr gewann. Michel F. Rothengatter sagt über ihre Chancen: „Sie hatte letztes Jahr eine fantastische Saison, und sie ist ein sehr gutes Pferd. Sie hat gut für ihr Jahresdebüt trainiert, aber sie ist noch nicht ganz in Topform, und mit 20 Metern Handicap über die Mitteldistanz zu bestehen, ist auch nicht einfach. Es muss eine gute Pace im Rennen sein, dann wird sie gut abschneiden. Wenn sie unter den ersten Drei ist, bin ich zufrieden. Speedrise Lady S (V75-1) ist die bessere Chance. Hinten barfuß und normaler Wagen – so wie beim letzten Mal“. Carmita Silvio (1) war im Vorjahr im schwedischen Jahrgang aktiv. Sie besitzt Carmita Silvio nicht die Klasse von Nortolanda, dafür aber den Bandvorteil. Victoria L. L. (3) ist momentan so gut, wie sie nur sein kann, und der Vorstoß letztens in der Überseite war schön anzuschauen. Da kam auch Be My Baby (9) nicht ganz mit, hatte dann im Einlauf aber noch gute Szenen. Yantra Slave Cal (4) bietet seit dem Quartierwechsel eine gute Vorstellung nach der anderen. Man hört vom Quartier, dass man es hier von der Spitze versuchen will und dass man ihr dabei durchaus eine Zwölferzeit zutraut. Herina Scotto (6) und Global Election (7) treten von der Springspur an. Ob die beiden mit der Spitze bestehen können, bleibt abzuwarten. Monrose Wine (8) verabschiedete sich mit ihrer Bestform in die Pause. Sie geht hinter guten Beginnern ab und kann deshalb ein gutes Rennen bekommen. Organzza (5) ist über die Meile höher zu bewerten; zudem tritt sie von einer schlechten Spur an. Dancing Days (2) hatte es mit der ungünstigen Nummer schon von vornherein schwer. Hier steht sie zumindest von der Ausgangslage besser in der Partie. Lady Beluga (12) versuchte sich gegen Felizia Zet und hielt sich am Ende als Dritte beachtlich. Sie hat nach langer Auszeit anscheinend wieder ihre Bestform. Die Italienerin Cathrinelle (14) konnte im Vorjahr des Öfteren überraschen. Laut Trainer ist sie noch nicht geschärft und wird noch ein paar Starts benötigen.  Xia Lloyd (15) zeigte mit Zulage über die Meile eine hervorragende Leistung und ist keinesfalls schlechter geworden. Nova Mahiron (11) spielte in den letzten Wochen keine große Rolle – sie ganz abzuschreiben wäre aber wohl fahrlässig. Ziva (10) konnte zuletzt selbst mit einem perfekten Run nichts ausrichten. Die Ausgangslage verspricht ihr ein Rennen von hinten.

Nortolanda muss beim Schwedendebüt ihre absolute Bestform zur Hand haben, um einige wirklich gute Pferde aus dem ersten Band zu schlagen.

Tipp: Nortolanda (14) – Victoria L. L. (3) – Yantra Slave Cal (4) – Lady Beluga (12) – Monrose Wine (8)

V75-5 Viele Nachwuchsstars am Ablauf

Bei Fetisov (9) schien es sich nach den ersten zwei Auftritten um ein besseres Pferd zu handeln. Letztens rettete er sich allerdings nach einem Frontlauf über die Linie, und sein Stil war dann auch nicht mehr so gut. Trainer Markus Waldmüller sagt über den Face Time Bourbon-Sohn: „Meiner Meinung nach ist dies ein wirklich gutes Pferd, das groß und kräftig ist. Das wird er auch auf der Rennstrecke unter Beweis stellen. Auch sein Bruder Tretiak hat in diesem Jahr eine hohe Leistungsfähigkeit bewiesen. Wie gesagt, ich halte das Pferd für stark und hoffe, dass wir einen anständigen Verlauf bekommen und in den Führungskampf eingreifen können“. Ein richtig Guter ist D’artagnan Face (4), der hier sein Saisondebüt gibt. Gegen Jahrgangspferde sprang er beim letzten Auftritt vor seiner Pause in der Endgeraden beim Kampf um die besseren Gelder an. Er musste sich am 20. September Blixt Lane (3) knapp geschlagen geben, allerdings hatte dieser 20 Meter Bandvorteil. Die Spitze sollte hier Moni Lane (1) bekommen, der bisher fehlerfrei nicht zu bezwingen war. Global Formidable (2) und Marshal (5) sind zwei frische Sieger von Untersteiner. Marshal gefällt deutlich besser – aber auch für ihn ist das Level nun etwas höher. Ugalli (6) verpatzte vor seiner Pause als Favorit antretend seine V75-Premiere und hat seitdem ausgesetzt. Goop sieht ihn zwar noch nicht auf Einhundert, aber er sollte dennoch gut mitmischen können. San Donato (8) konnte aus dem Feld heraus seiner Favoritenrolle nicht ganz gerecht werden. Lynam (12) fuhr sich beim vorletzten Start fest, und letztens kam er dann mit der innersten Nummer zu einem Start-Ziel Erfolg. Er scheint auf einen guten Rennverlauf doch ziemlich angewiesen. Die Form von Teton Hillcon (10) könnte kaum besser sein, aber auch er muss von der zweiten Reihe ran. Orosei Boko (11) fällt dagegen ab. Northstream Cash (7) kam zeitig von den Beinen, nachdem er beim Mal davor von der Spitze durchgesetzt hatte. Er muss jetzt erst einmal beweisen, ob er das verlangte Niveau kann.

Hier könnte sich die Klasse von D‘artagnan Face durchsetzen. Fetisov scheint aber auch eine Menge Potential zu haben.

Tipp: D’artagnan Face (4) – Fetisov (9) – Moni Lane (1) – Marshal (5) – Ugalli (6)

V75-6 Eine interessante Bronzedivision

Der im Vorjahr sehr erfolgreiche Maroon Day (3) kam beim ersten Start nach Pause zur Halbzeit hinter dem Piloten von den Beinen. Der A Fair Day-Bruder geht hier von einer optimalen Ausgangslage ab und könnte an die Spitze kommen. Rocky Mom (1) ist ein erfolgreicher Belgier, der letztens mit Vorgabe einige Schwergewichte in seiner Heimat hinter sich lassen konnte. In Paris war er zuvor hinter Easy Company Zweiter. Nach Durchsicht des Rennarchivs kann man ihn als sehr guten Beginner einordnen. L’Amiral Propul (2) machte sich in der letzten Überseite auf und davon und war nicht mehr zu kippen. Die heutige Konkurrenz ist allerdings wesentlich stärker. Lange Zeit schon ist Cross Lane (7) nicht zu schlagen. Auch beim ersten Start 2025 war er von der Spitze erfolgreich, nachdem er sich das Rennen gut einteilen konnte. Insgesamt ist sein Formenspiegel vielleicht etwas besser, als es sein wahres Leistungsvermögen ist. Cameron Hills (6) konnte im inneren Mittelfeld im Einlauf nicht mehr zulegen. Der gute Beginner wird versuchen vorzukommen, um an die guten Leistungen zuvor anzuschließen. Here’s Johnny Sox (4) war beim ersten Start 2025 noch rückständig. Bestens in Erinnerung ist sein Sieg am 26. Oktober hier in 1:09,9 in einem ähnlichen Rennen. Gut in die Saison fand Kipketer Mearas (8), der dabei einen guten Leader nicht mehr erreichen konnte. Die äußere Nummer ist natürlich ein ganz hartes Brot. Katastrophal trifft es hier Savastano (12) an, den wir letztens bänkerten und der am Ende auch nicht enttäuschte. Einige seiner Gegner sind sicherlich froh, ihn diesmal mit dieser schlechten Startnummer zu sehen. Mysterious Lucifer (9) konnte sich von hinten aufrückend gut in Szene setzen. Er hat seine absolute Bestform zur Hand, und die Meile ist ganz nach seinem Geschmack. Fusion Eagra (5) war letztens überlegen. Er präsentiert sich insgesamt recht zuverlässig. Für den Sieg wird es allerdings sehr schwer werden. America Dream (10) ist in seiner dänischen Heimat eine Macht. In Schweden konnte er dagegen schon länger nicht mehr überzeugen. Amazing Hazel (11) läuft etwas seiner Form hinterher. Die Distanz wäre für den Fuchs weniger das Problem, die zweite Reihe allerdings schon.

Maroon Day könnte an der Spitze hier das gegebene Pferd sein.

Tipp: Maroon Day (3) – Rocky Mom (1) – Cameron Hills (6) – Cross Lane (7) – Mysterious Lucifer (9)

V75-7 Landet Oviedo Base einen weiteren Schwedenerfolg?

Oviedo Base (8) gewann am 3. Januar über die Marathondistanz eine ähnliche Partie. Auch damals ging er mit der innersten Startnummer ab, kam damit aber gut klar. Das Zulagenband ist aber diesmal hochklassig und in der Breite viel besser besetzt. Vor allem Global Commission (11) ist hier zu nennen, der in Schweden nur gute Vorstellungen gibt. Allerdings könnte der Bänderstart ein kleines Problem darstellen, und er muss versuchen, glatt wegzukommen. Zuletzt kam er vor Esteban Bar (13) ins Ziel, der unterwegs an der Spitze einiges tun musste. De Chambeau (12) entschied sich im Schlussbogen für die falsche Spur, und so endete er als Vierter vielleicht auch etwas unter Wert. Celerity Broline (9) hatte beim Saisondebüt im Schlussabschnitt große Momente, wurde allerdings 100 Meter vor dem Ziel wieder kürzer. L’Amiral S. J. S. (14) war von der Grundmarke über die Meile Zweiter, und im Quartier schätzt man ihn über kürzere Distanzen auch stärker ein. Gibraltar (10) enttäuschte letztens als Favorit ein wenig, nachdem er zuvor eine wesentlich bessere Leistung aufs Parkett gebracht hatte. Aus dem ersten Band sticht in diesem Rennen keiner besonders hervor. Mit Kim Peek (7) und Light the Lamp (6) kommen zwei Formpferde aus der Springspur an den Ablauf; beide sind selbst von der Spitze aber nicht die ersten Sieganwärter. Nevermind River (5) hängte sich in einer V86-Prüfung gut an den Sieger heran und konnte dann das Optimum erzielen. Über die Starspur 5 ist man nicht glücklich. Zuccezz Zack (4) war mit Goop zuletzt das gegambelte Pferd, allerdings lief er im Vollgalopp um die Runden; hier hofft man, dass er im Rennen nun wieder ruhiger ist. Go Kenneth Go (2) scheiterte zuletzt – wie viele der Teilnehmer hier – zu Beginn an einem Fehler. Die Leistungen zuvor waren gut – allerdings in einfacherer Gesellschaft. Henessi Joy (3) wurde als Favorit an der Spitze kürzer, und heute ist die Strecke nochmals um 500 Meter länger als vorher – das wird kein Zuckerschlecken. Googoo Casino (1) war im Vorjahr ab und an im Jahrgang unterwegs. Die Leistungen waren oftmals ordentlich. Beim ersten Start nach Pause war die Form noch rückständig, denn er kam im Schlussbogen nur mit Aussichten auf ein kleines Geld von den Beinen.

Abermals trifft es der gutklassige Oviedo Base sehr passend an und könnte nachlegen.

Tipp: Oviedo Base (8) – Global Commission (11) – Kim Peak (7) – Esteban Bar (13) – Light The Lamp (6)

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